die versicherung zahlt man nicht nur für "nicht private" unfälle etc. es gibt den dienstgeberanteil und den dienstnehmer anteil. damit sind beide seiten abgesichert. beruflich sowie privat. für hobbies (und das muss ja nicht nur sport sein) wird ja nicht jeder eine versicherung abschliessen. für mich ist da nicht viel unterschied zwischen einem schifahrer und einem, der sich der völlerei hingibt. sind beides hobbies, nur der körpereinsatz ist ein anderer und vor allem die auswirkungen sind bei der völlerei eben erst nach jahren zu sehen, wobei ein schiunfall gleich sichtbar und natürlich gleich sauteuer erscheint. statistik sei dank sieht das bild in der realität aber vollkommen anders aus.
in einem punkt stimme ich mit dir allerdings überein: eine zusätzliche unfallversicherung für zb. sportunfälle. wenn jemand unbedingt auf einen berg steigen will, obwohl wetterwarnung etc. besteht, dann soll derjenige zb. den rettungseinsatz samt rettungshubschrauber selbst bezahlen. das seh ich voll ein.
abgesehen davon stehen die summen, die durch sportunfälle entstehen in keinem verhältnis zu den üblichen risikofaktoren. aber du hast recht, da geht es dann um auslegungssache etc. wobei man auch bedenken muss, dass sportler die krankenversicherung sehr viel weniger in anspruch nehmen als jene mit risikofaktoren. selbst unfälle sind nicht annähernd so teuer wie menschen mit risikofaktoren.